3D-Druck zur Optimierung des Prototypenprozesses
Dieses Jahr haben wir in neue Technologien investiert, um neue Prozesse zu ermöglichen. Im Einsatz der 3D-Technologie sahen wir eine große Chance, um die Prototypenfertigung zu beschleunigen. Mit der Unterstützung von AM Hub („Danish Additive Manufacturing Hub“) haben wir die neue 3D-Technologie in unsere Produktion eingeführt und testen aktuell die neuen Möglichkeiten.
Bastian Fietje, Manager of Group Projects bei Plus Pack, erklärt die Beweggründe für den Einsatz von 3D-Druck: “Wir möchten maßgeschneiderte Verpackungslösungen entwickeln. Dafür ist ein enger Dialog mit dem Kunden erforderlich. Dies erreichen wir nur, indem wir dem Kunden einen realistischen Prototyp liefern. Eine zweidimensionale Skizze reicht da nicht mehr aus. Und diese realistischen Prototypen können wir nun schneller anbieten als bisher”.
Vor Einführung dieser Technologie wurden neue Werkzeugkomponenten aus Stahl hergestellt. Dieser Prozess war sowohl teuer als auch zeitaufwändig und nahm 12 bis 15 Wochen in Anspruch. Mit den 3D-gedruckten Werkzeugkomponenten aus Nylon können wir jetzt binnen weniger Tage Prototypen herstellen, was zu mehr Flexibilität und deutlich kürzeren Entwicklungszeiten führt.
Durch den 3D-Druck von Werkzeugkomponenten können wir neue Schalendesigns jetzt schneller testen. Diese schnellen Prototypen bieten unseren Kunden den Vorteil, dass sie neue Schalendesigns in ihrer eigenen Produktion schneller testen können. Außerdem geben sie unserem Entwicklungsteam deutlich mehr Flexibilität. Bastian ermutigt andere Unternehmen, den gleichen Weg einzuschlagen: “Gehen Sie es an. Experimentieren Sie mit 3D-Druck – sonst entgehen Ihnen einzigartige Möglichkeiten”.
Im Video geht Bastian weiter auf das Projekt mit AM Hub ein: https://www.youtube.com/watch?v=rMtws83cVw0